Bessere Aussichten für IGT im Jahr 2019

Kathleen Gorlitz - 15 März 2019

IGT macht 2019 Boden gutEs war erst letzten Oktober, als sich die gute Nachricht herumsprach. Ein Silberstreif am Horizont für den Glücksspielsoftware -Hersteller und Technologielösungsanbieter IGT. Die Performance des Unternehmens war zu diesem Zeitpunkt mehrfach haarscharf am finanziellen Abgrund vorbeigeschliddert und Analysten verbreiteten Untergangsstimmung, wann immer der Name des Anbieters in bestimmten Kreisen zur Sprache kam.

Nicht so Analysten der Deutsche Bank AG, und nun scheint es, als ob diese mit ihren Bewertungen und Prognosen in der Tat goldrichtig gelegen hätten, die damals von anderen als total verrückt und komplett abwegig bezeichnet wurden. Aber was war überhaupt der Grund für die ganze Unruhe und Negativität? Die Gewinnprognosen von International Gaming Technology plc. für das 3. und 4. Quartal mussten aufgrund einer allgemeinen Schwächung des Marktwachstums empfindlich nach unten korrigiert wurden. Die Situation sah nicht gerade danach aus, als ob mit einer wundersamen Kehrtwendung oder Erholung zu rechnen sei.

Zuversichtliches Duo kann sich bestätigt fühlen

Es waren vor allem zwei renommierte Analysten der Deutschen Bank, Danny Valoy und Carlo Santarelli, die schon damals Zuversicht predigten. Im Oktober letzten Jahres hatte das Duo behauptet, dass Glückspielbetreiber die Produkte von GTech Studios, einer Tochtergesellschaft von IGT, als die eingekauften Videospielautomaten mit der besten Performance bezeichnet hätten.

Wie in der Branche üblich, wenn es um Marktprognosen geht, wurde diese Aussage nur mit Vorbehalt aufgenommen. Aber nun, nur 5 Monate später, kann die Gruppe freudig berichten, dass die Analysten der Bank mit ihrer Voraussage tatsächlich genau richtig gelegen haben.

Zahlen sprechen die lauteste Sprache

IGTs CEO Marco Sala zufolge werden die Prognosen vom Oktober langsam Realität. Sala gab zu Protokoll, dass das vergangene Jahr von einer insgesamt starken Performance geprägt war, vor allem in den italienischen und nordamerikanischen Glücksspielmärkten. Auch das Engagement des Unternehmens bei der Entwicklung von eBingo-Technologie erwies sich als lukrativer, als irgendjemand anfangs vermutet hätte. Und dann sorgten auch noch langlebige Lotterieprodukte Anfang 2019 für einen dringend benötigten Liquiditätsschub.

IGT ist mittlerweile weit entfernt von den Verlusten, die zum Ende des Geschäftsjahrs am 31. Dezember veröffentlicht wurden.

Quelle:

https://www.casinolistings.com/